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Ausstellungseröffnung “Sinn von Arbeit” in der Gemeindebücherei


Vom amtierenden Bürgermeister erhalten die Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Frau Brünn und Frau Herrnring-Vollmer, große Anerkennung für die Ausstellung über den Sinn von Arbeit

29. Januar 2020 – Heute Nachmittag besuche ich die Eröffnungsveranstaltung der interaktiven Ausstellung "Und was machst du so?". Vom 30. Januar bis zum 11. Februar können sich die Bürgerinnen und Bürger in der Wanderausstellung der LAG Werkstatträte Schleswig-Holstein in der Gemeindebücherei und -mediothek mit dem "Sinn der Arbeit' auseinandersetzen.

Nach Henstedt-Ulzburg ist die Ausstellung in Kooperation mit den Beauftragten für Menschen mit Behinderung, der Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V. und der Gemeindebücherei gekommen.


Heute sieht die Gemeindebücherei daher ganz anders als gewöhnlich aus. An mehreren Infoständen, die in der Bücherei verteilt sind, werden die Besucher eingeladen, sich Gedanken über Beruf und Arbeit zu machen. Als gemeinsames Projekt von Menschen mit und ohne Behinderung inspirieren Fotos mit Zitaten von Menschen mit Behinderung, die ihre Arbeit und ihre Einstellung dazu schildern, die Besucher zu Gedanken über ihre eigene Ansicht zur Arbeit - was Arbeit für sie bedeutet, was sie mit Stolz erfüllt und welche Gefühle sie mit Arbeit verbinden.


In ihrer Ansprache zur Eröffnung der Ausstellung weisen Frau Brünn und Frau Herrnring-Vollmer darauf hin, dass sich die Ausstellung auf auch als Börse für Ausbildungs- und Praktikumsplätze in verschiedenen Unternehmen versteht. Viele Unternehmen auf der Suche nach Auszubildenden können darüber mit jungen Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkommen und sich über die Einstellung von Menschen mit Behinderung informieren.


Bei meinem Rundgang durch die Bücherei komme ich ins Gespräch mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderung des Kreises Segeberg, Jutta Altenhörner sowie mit dem Koordinator des „Netzwerks Inklusion Kreis Segeberg 2.0“, Dr. Wolfgang Arnhold. Unsere Gemeinde ist diesem Netzwerk vor kurzem beigetreten. Beide freuen sich über meine Erfahrungen und meine Ansichten zum Thema Inklusion. Im Falle meiner Wahl werden wir uns bald wieder zu Gesprächen zusammenfinden.


An den verschiedenen Informationsständen erweitere ich auf kreative und spielerische Art meine Kenntnisse zur Inklusion von Menschen mit Behinderung.


Am Ende meines Besuches drückt mir Frau Raguse, die Leiterin der Gemeindebücherei, noch ein Notebook mit einer „Actionbound“ in die Hand. Ich beantworte zehn Fragen rund um die Ausstellung und um das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt. Am Ende erhalte ich meine Punktzahl. Ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis und beeindruckt über das große Engagement und die Zusammenarbeit innerhalb der Verwaltung, durch die diese Ausstellung so gelungen ist.

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