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Öffentliche Vorstellung der Bewerber in der Lütten School


In der Fragerunde führe ich meine Erfahrungen im Herstellen von Dialog näher aus

6. Februar 2020 – Zum zweiten Male habe ich heute die Gelegenheit, mich den Bürgern und Bürgerinnen zusammen mit meinen Mitbewerbern vorzustellen und meine Motivation und meine Ziele für das Amt der Bürgermeisterin in Henstedt-Ulzburg darzustellen.

Ich treffe früh in der Lütten School ein und mache ich mit den Räumlichkeiten vertraut. Der Hausmeister lässt mich sogar einen Blick in eines der bunten und freundlich gestalteten Klassenzimmer für die Erstklässler werfen.


Dann beginnt sich bereits die Turnhalle zu füllen, in der die Veranstaltung heute Abend stattfindet. Es wird bald erkennbar, dass wie bereits bei der ersten Vorstellung in der Gemeinschaftsschule auf dem Rhen die 350 Sitzplätze heute nicht ausreichen werden.

Am Eingang begrüße ich die eintreffenden Gäste und freue mich über viele bekannte Gesichter und die freundlichen Worte zu meiner Kandidatur und meiner Wahlkampagne, die mir die Bürger und Bürgerinnen entgegenbringen.


Als um halb acht alle Plätze besetzt sind und viele Bürger auch Stehplätze einnehmen müssen, kann die Veranstaltung beginnen. Wie bei der ersten Veranstaltung freut sich Bürgervorsteher Danielski über den vollen Saal und ermahnt dazu, faire Fragen zu stellen, die von allen vier Bewerbern gleichermaßen beantwortet werden können.


Doch zunächst stellen wir vier Bewerber uns einzeln vor. Ich bin dieses Mal als dritte Rednerin an der Reihe. In knapp 14 Minuten stelle ich dem Publikum die Grundsätze meiner Amtsführung vor und erkläre, dass ich als Bürgermeisterin das Amt allparteilich und mit Wertschätzung für alle Fraktionen und alle Bürger und Bürgerinnen ausüben werde. Und natürlich werde ich im Falle meiner Wahl mit meinem Lebensgefährten Hadis so schnell wie möglich nach Henstedt-Ulzburg ziehen.


Durch den warmen und herzlichen Applaus während und am Ende meiner Präsentation merke ich, dass ich mit meinen Punkten zu den Herausforderungen in der Gemeinde und meinen Ansichten für das Amt die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger anspreche.

Die anschließenden Fragen von Bürgern und Bürgerinnen, von Herrn Zwicker moderiert, etwa zur Kinderbetreuung, Klimaschutz, dem Beitrag der Kirchengemeinde zum gemeindlichen Leben oder zur den Straßenverhältnissen bieten uns Bewerbern zwar Gelegenheit, unsere Ansätze hierzu darzustellen, machen aber keine großen Unterschiede deutlich.


Diese kristallisieren sich eher in den Fragen zu unserer Persönlichkeit und als Teamleiter heraus. Hier mache ich deutlich, dass die Verwaltung nicht für mich arbeitet, sondern für die Bürger und Bürgerinnen unserer Gemeinde.


Um 22 Uhr beantworten wir die letzte Frage. Im Anschluss erhalte ich viele positive Rückmeldungen von Bürgern und Bürgerinnen. Ich freue mich auf weitere viele Gespräche in den verbleibenden Wochen bis zu Wahl.

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