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Kreativer Austausch mit Eltern zur Kinderbetreuung


Bei guter Speis lässt es sich offen und konstruktiv diskutieren

7. Februar 2020 – Am frühen Abend bin ich zu einem Gespräch mit Eltern zum Thema verlässliche Kinderbetreuung in unserer Gemeinde eingeladen.


Unser Treffen ist eine direkte Reaktion auf mein Angebot während der Vorstellung der Bewerber auf das Bürgermeisteramt am 22. Januar auf dem Rhen. An dem Abend konnten wir Bewerber die Fragen zu schnellen Lösungen zur Sicherung von Betreuungsplätzen für jedes Kind in der Gemeinde nicht in der gewünschten Intensität beantworten. So hatte ich ein ausführlicheres Gespräch in einem ruhigen Rahmen vorgeschlagen.


Daher freue ich mich, dass mich die Gastgeberin Frau Hansen gemeinsam mit acht Müttern in ihrem gemütlichen Esszimmer empfängt. Stellvertretend für zahlreiche Mütter und Väter in der Gemeinde sind sie heute zusammengekommen, um ihre Sorgen und Wünsche sowie konstruktive Ideen um das Thema Kinderbetreuung mit mir zu teilen.


Das Thema ist für unsere Gemeinde und ihre positive Entwicklung von äußerster Wichtigkeit. Kreative Lösungen für die seit vielen Jahren bestehenden und vielfältigen Probleme müssen gemeinsam mit den Trägern der Kinderbetreuungseinrichtungen, der Politik, der Verwaltung, und vor allem mit den Eltern gefunden werden.


Während unseres fast dreistündigen konstruktiven und offenen Meinungsaustausches sprechen wir viele Bereiche an, in denen es in der Kinderbetreuung in unserer Gemeinde Engpässe gibt.


Dabei werden wir auch kulinarisch mit köstlichem Chili-con-Carne verwöhnt und können so voller Energie weiter debattieren. Denn die Situation zur Kinderbetreuung ist für die Eltern unbefriedigend und unsicher, da sie häufig nicht wissen, ob und wie sie weiterhin Familie und Beruf vereinbaren können.


Unser Gespräch ist geprägt von dem großen Engagement der Mütter und ihrer Bereitschaft, Lösungen für diese seit vielen Jahren bestehenden Probleme zu finden und sie der Verwaltung und der Gemeindevertretung vorzustellen.


Einige dieser Engpässe bestehen deutschlandweit, wie der Mangel an pädagogischem Fachpersonal. Doch gerade hier muss unserer Gemeinde in der Anwerbung von gut ausgebildetem Personal kreativ und innovativ vorgehen. Der Arbeitsplatz Kita muss in unserer Gemeinde attraktiver werden, so dass sich Fachkräfte bewusst für Henstedt-Ulzburg als Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt entscheiden, sodass sie auch hier bleiben.


Ich bin beeindruckt von dem Engagement und den kreativen Ansätzen, die die Eltern bereits entwickelt haben und frage mich, warum nicht einige dieser schnell umsetzbaren Maßnahmen bereits aufgegriffen wurden.


Am Ende dieses ersten Zusammentreffens danke ich meinen Gastgebern für das köstliche Essen und allen anwesenden Gesprächspartnerinnen für die offene, manchmal auch hitzige und dabei stets sehr herzliche Gesprächsatmosphäre während unseres Austausches.

Ich freue mich auf den weiteren und regelmäßigen Austausch mit Eltern in unserer Gemeinde, der uns kurzfristige und schnell umsetzbare Maßnahmen sowie nachhaltige Lösungen bringen wird.

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